Ich weiß eigentlich gar nicht genau, wie ich zum Brettchenweben gekommen bin.

Im Internet bin ich über eine Seite gestolpert, die diese Webtechnik beschrieb, nur

konnte ich mir darunter nicht viel vorstellen. Bei einem Mittelaltermarkt entdeckte ich dann

letztes Jahr einen Weberin, doch auch sie versuchte vergeblich mir diese Technik näher zu bringen.

Ende des Jahres baute Michael dann den ersten Webstuhl und dann ging das große Probieren los. Mit einem

Stapel Anleitungen aus dem Internet wurde dann geschärt, gedreht und gewoben und es dauerte nicht lange, da

hatten Alexandra und ich das erste recht ansehnliche Band in der Hand. Von der Websucht gepackt, dauerte es nicht lange

und ich bekam meinen ersten eigenen Webstuhl von Andreas. Damit waren leider nur sehr kurze Bänder möglich und das langwierige

Aufziehen der Kettfäden hat mich ziemlich genervt. Oft endete es nämlich in einem großen, unlösbaren Fadensalat.

Also lag ich Andreas wieder in den Ohren und der nächste Webrahmen musste gebaut werden. Endlich entfällt das stundenlange Aufziehen dank

Endloseinzug und ich kann die Spannung der Kettfäden stufenlos einstellen. Mit meinem kleinen Webteufel bin ich im Moment glücklich, auch

wenn er die eine oder andere Macke hat.

Die Webbriefe, nach denen ich arbeite, habe ich fast alle von der Seite www.b-oberholz.de. Ich kann diesen Webbriefeditor echt nur empfehlen

und ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich die Zeit nehmen um all die tollen Webbriefe zu schreiben. Ich bin da leider nicht so talentiert darin.

Das Weben ist für mich zu einer Sucht geworden und ich falle über jedes neue Muster oder Technik her, die mir in die Finger kommt (Zitat

Andreas). Alexandra geht es da nicht viel besser und zusammen haben wir 2009 die Bänder für unsere neuen Gewandungen gefertigt. In der

Galerie kannst Du unseren bisherigen Arbeiten ansehen. Wenn Dir etwas davon gefällt, kannst du es natürlich gerne bei Alexandra oder mir be-

stellen.

alexandra@weltenwanderer.info

michaela@weltenwanderer.info